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........ und ich ein Bild für den Wettbewerb einstelle mit einem schwarz/weiss Motiv
z.B ein Liebespärchen. Er Afrikaner und Sie hellblonde Schwedin
nur mal so als Anregung
Norbert
Hallo shmul,
ich denke, es ist eigendlich egal ob die Umwandlung in der Kamera oder im Rechner gemacht wird!
Wer sich einmal mit der SW.Fotografie befasst, merkt schnell, nicht jedes Motiv eignet sich auch für ein gutes SW Bild.
Da die Farbinformation fehlt, lebt ein SW-Bild nur von den gut gestaffelten Grautönen, die möglichst von weiß bis schwarz vorhanden sein sollten.
Ein gutes Farb-Bild in dem keine Helligkeitsunterschiede und Strukturen vorhanden sind, ist noch lange kein gutes SW-Bild.
Da kann man auch bei der EBV so lange an den Reglern drehen, es wird nicht besser.
Jetzt wünsche ich allen viel Spass bei der Motivsuche für ein gutes SW-Foto.
LG Walter
Hallo Walter,
das ist so leider nicht richtig. Wenn Du zum Beispiel zu analogen Zeiten Blau und Rot im Bild hattest mit gleichem Grauwert, dann hast Du Farbfilter verwenden können, um aus dem Blau und dem Rot bei der Umwandlung in S/W eben sehr unterschiedliche Grauwerte und damit den gewünschten Kontrast zu erzeugen. Das war völlig normal in der analogen S/W-Fotografie, kann auf die gleiche Weise mit Filtern auch in der digitalen Fotografie gemacht werden oder alternativ hinterher am PC.
Wer auf diese Möglichkeit verzichten oder lieber mit Filtern agieren möchte, darf das natürlich gerne tun. Aber die Beeinflussung der Grauwerte ist ein so normaler Vorgang in der S/W-Fotografie, dass wir das deshalb nicht ausschließen werden.
egal wie man schwarz / weiss fotografie interpretiert, ob mit der kamera oder am pc bearbeitet hat,für den wettbewerb zählen nur bilder mit möglichst vielen verschiedenen
grauwerten von schwarz bis weiss. es ist doch so einfach.
gruß horst
Horst,
glaubst du, daß die Juroren das Zonensystem im Kopf haben und danach bewerten?
Ich eher nicht.
Ich habe zwar erst bei einem Wettbewerb mitgemacht aber ich glaube das die Idee, die Motivwahl und Originellität ( mir fällt grad kein passenderes Wort ein) zählt.
Die Menge der Farbabstufungen steht da, glaube ich, eher im Hintergrund.
LG Nicole
paula-68 schrieb:
>
> ....... Originellität ( mir fällt grad kein passenderes Wort ein) LG Nicole
{color:#333333}.... oder Kreativität? {color}
> nobbi26 schrieb:
>
>
> ........ und ich ein Bild für den Wettbewerb einstelle mit einem schwarz/weiss Motiv
> z.B ein Liebespärchen. Er Afrikaner und Sie hellblonde Schwedin
> nur mal so als Anregung
>
> Norbert
Mal angenommen, das Motiv wäre erlaubt ..... dann könntest du nicht gewinnen, wenn du Howard Carpendale mit der hellblonden Schwedin zusammen fotografierst ... Der Carpendale ist nämlich Südafrikaner!
Lieben Gruß,
Geli
ja 🙂
lg nicole
Hallo shmul,
ich frage dich, was hast du dann mit deinen belichteten Film anschließend gemacht. Zu Media Markt oder dergleichen gebracht und machen lassen, oder dich in die Dunkelkammer gestellt, um das optimale aus dem Film und und später aus dem Bild heraus zu holen.
Da ich diese Prozedur noch gut in Erinnerung habe, ist es mir bequemer geworden diese Arbeit im hellen und ohne Chemikalien am PC durchzuführen.
Natürlich muss ich hier genau soviel Zeit und Geld investieren um meine Fotos zu optimieren. Eine vernünftig eingerichtete Dunkelkammer, die auch noch Farbprozesse erlaubte, gab es ja auch nicht gerade für umsonst. Das gleiche sehe auch bei der Hardware, Software und entsprechender Plug-Ins.
Da ich aber den Eindruck habe, das viele meinen, wenn sie eine DSLR gekauft haben kommen die Bilder vollautomatisch aus der Kamera, ich brauche eben nur das entsprechende Programm zu wählen, das ist in den meisten Fällen falsch. Die meisten Bilder lassen sich erst am PC mit entsprechender Software optimieren, außer man ist mit seinen automatischen Bilder zufrieden und möchte in sein angebliches Hobby keine weitere Zeit investieren.
Da ich noch nie im s/w Modus mit meiner Kamera fotografiert habe, weiß gar nicht ob es so etwas noch an der A-700 gibt, oder ob es überhaupt sinnvoll ist, eben weil ich die einzelnen Farbkanäle viel besser im Photoshop und auch in anderen EBV Programmen ansteuern und anpassen kann.
Auch denke ich das sich der Weißabgleich nicht so einfach abschalten oder anpassen lässt, um auf s/w Filter nicht gegenteilig zu reagieren.
Gruß Didi
Hallo Didi,
ich rede nicht von vollautomatischen Fotos. Deine Ausführungen zur Nachbearbeitung sind mir auch nicht fremd. Ich fotografiere im Modus "A" und versuche so, mir meinen kreativen Spielraum zu erhalten.
Übrigens lässt die 700 ausser dem SW-Modus auch Sepia zu (Handbuch Seiten 64ff.)
Die Kamera zeichnet in den Farbmodi in sRGB auf, bei SW hingegen in Graustufen.
Bei beiden Einstellungen lässt sich RAW verwenden.
Was den Weissabgleich betrifft, ist es der Kamera schnurz, ob Farbe oder SW.
Was mich hier interessiert hat, war einfach die Frage, ob der Sensor der Kamera SW anders darstellt, als die Umwandlung eines Farbbildes per Software in Graustufen.
Ich habe es getestet und festgestellt, dass es dahingehend keinen Unterschied gibt.
Gruss
shmul
P.S. es lebe die gute alte Dunkelkammer 🙂